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Pressemitteilung

Hohe Impfbereitschaft bei Klinikpersonal in den Städtischen Kliniken

Eli hat Impfzentrum für das Personal eingerichtet

Der Internist Prof. Dr. Huan Nguyen von der Impf AG der Städtischen Kliniken freut sich, dass die Impfbereitschaft der Beschäftigten des Eli sehr hoch ist. „Wir schätzen es sehr, dass wir schon mehr als 700 Anmeldungen haben. Dies ist deutlich mehr als bei der Influenzaimpfung. Damit schützen wir uns gegenseitig und unsere Patienten. Aufgrund der aktuell noch begrenzten Impfstoffmengen wurden zunächst Personen mit direktem Kontakt zu Patienten angesprochen. Der Anteil der Impfwilligen in Bereichen zur Versorgung von besonders gefährdeten Patienten wie Intensivstation, Zentrale Notaufnahme, Covid-Station, Geriatrie, usw. ist besonders hoch. Dies belegt die Wichtigkeit zum Schutz von Patienten und zur Sicherung des Personalstandes an vulnerablen Stellen.“


Die Leitende Apothekerin der Städtischen Kliniken Michelle Falkenhagen organisiert die Impfung. Sie öffnet die gesicherte Tür zur Tagesklinik in der Geriatrie. Ein Teil davon wurde in den vergangenen Tagen zum Impfzentrum für die Beschäftigten umgewandelt. Rote Markierungen weisen den Weg. Er führt so durch das Zentrum, dass unerwünschte Begegnungen ausgeschlossen sind. Die Beschilderung der Räume ist klar und lässt einen reibungslosen Betrieb erahnen. Am Tresen der Tagesklinik steht nun in weiß „Anmeldung Impfzentrum“. Dort werden zwei Mitarbeiter die Formalitäten klären, bevor es weitergeht. Auf den Türen, die vom Flur abgehen steht zum Beispiel „Impfraum 1“, bzw. „Impfraum 2“ oder „Beobachtungsraum“.


Wenn es nach der Apothekerin geht, „kann es losgehen. Ich finde, alles ist echt schnell organisiert und aufgebaut worden, und das betreffende Personal ist geschult.“ Sie erklärt mit wenigen Worten das Prozedere: „Der Impfstoff lagert in einem Kühlschrank und wird zunächst über dreißig Minuten auf Raumtemperatur gebracht. Das Team der Apotheke unterstützt das Impfzentrum bei der Herstellung der Impfdosen. Unsere PTAs, also die Pharmazeutisch-technische Assistenten, haben die nötige Erfahrung für eine aseptische Herstellung.“ Herstellung und Verimpfung müssen am selben Ort durchgeführt werden, da der Impfstoff empfindlich auf Erschütterungen reagiert.


Die Städtischen Kliniken schätzen sich glücklich, durch die eigene Apotheke am Haus, den Angestellten die Impfung in eigener Räumlichkeit möglich machen zu können und somit anhand einer Priorisierungsliste und der Dienstpläne selbst zu steuern.


Die Verimpfung wird durch das medizinische Personal mit Impferfahrungen durchgeführt. „Alle Daten werden digital abgespeichert, also unter anderem mögliche Impfreaktionen, usw. Die Unterlagen werden dann vor der zweiten Impfung abgerufen.“ Als günstigste Zeitspanne für das Impfen hat die Impf AG, so Dr. Sabine Keiser, Chefärztin der Kinderklinik und sehr erfahren in Sachen Impfen, die Nachmittage festgelegt, beginnend mit den Montagen.


Die Zahl der Impfwilligen wird jeden Tag größer, so Prof. Dr. Huan Nguyen: „Wir haben eigens eine Impfhotline eingerichtet, außerdem bieten Dr. Keiser und ich persönliche Beratungen an.“ Bei diesen Gelegenheiten käme oft das Gleiche zur Sprache. So werde zum Beispiel gefragt, ob die zugelassenen Impfstoffe auch gegen die neuen Mutationen des SARS-CoV-2 wirken. Seine Antwort ist eindeutig: „Die Impfstoffe sprechen alle das Spike-Protein des SARS-CoV-2 an, welches bei den Mutationen nur kleine Änderungen aufweist. Die Hersteller BioNTech/ Pfizer bestätigen eine Wirksamkeit gegen die Mutationen in Südafrika und Großbritannien.“ Auch die Frage nach dem Sinn der Impfung ist für ihn eindeutig zu beantworten: „Bei Risikopatienten ist der Nutzen zweifelsfrei nachgewiesen.“ Zudem: „Andere Personen profitieren davon, dass ein komplizierter Verlauf verhindert werden kann. Post-Covid-Symptomatik, bzw. Folgen einer komplizierten Infektion wie Verlust von Geschmack/Geruch, Lungenfunktionsstörung oder Herabsetzung der Leistungsfähigkeit können vermieden werden. Erst in jüngster Zeit sind diese Folgeerscheinungen gesichert worden“.


Die Impf AG weist zudem auf mögliche Vorteile einer Impfung hin: „Ein Impfpass wird die Einreise in vielen Ländern erleichtern. Dies sollte man in Betracht ziehen.“ Hinsichtlich der Impfung bei Schwangeren ergänzt Prof. Nguyen: „Grundsätzlich ist jede medikamentöse Anwendung, bzw. Impfung während einer Schwangerschaft zu vermeiden, weil eine Beeinflussung der Kindesentwicklung nicht ausgeschlossen werden kann. Es gibt bisher keine Möglichkeit, medikamentös eine Änderung des Erbguts herbeizuführen, auch nicht mit mRNA-Technologie.“
m-RNA-Impfstoffe sind der Klassen der zielgerichteten Medikamenten zurechnen. Sie sind neu und hocheffektiv. Im Lauf des Jahres werden auch herkömmliche Impfstoffe mit geringerer Wirkung zugelassen.“ Wer persönliches Bedenken mit m-RNA-Impfstoffen haben sollte, kann auch warten, so Nguyen. Auf eine Impfung solle auf keinen Fall verzichtet werden.


Weitere Informationen unter www.sk-mg.de

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