Unter Verwendung leberspezifischer MR-Kontrastmittel können mit der Magnetresonanztomographie (MRT) sowohl gutartige als auch bösartige Tumoren genau unterschieden und nicht invasiv diagnostiziert werden. Insbesondere für gutartige Läsionen kann somit eine überflüssige Probeentnahme (Biopsie) vermieden werden. Aber auch die Diagnose eines klassischen Leberzellkarzinoms gelingt heute mit diesem Verfahren und macht eine Biopsie nicht mehr zwingend notwendig.
Bei bösartigen Tumoren und Metastasen der Leber wird durch das leberspezifische Kontrastmittel die Genauigkeit der Läsionsdetektion (genaue Anzahl der Herde) signifikant gesteigert.