Im Jahr 2014 wurde bereits mit dem Bauprojekt „Haupthauserweiterung Nord“ begonnen. Ohne provisorische Maßnahmen ist die Haupthauserweiterung Nord nicht umzusetzen. Deswegen ist seit Oktober 2015 der Eingang des Haupthauses in den Südflügel verlegt worden und befindet sich nun linker Hand zum alten Eingang. Der Südflügel dient während der Bauphase als provisorischer Haupteingang. Die vorhandenen Räumlichkeiten des Südflügels werden vorübergehend als Information, Telefonzentrale und Patientenaufnahme genutzt, bis der neue Haupteingang in Betrieb genommen wird.
Neubaufläche
7.800m² auf fünf Etagen
Umbau von bestehender Fläche
2.600m²
Bauzeit
2015 – 2018
Baukosten
ca. 35 Mio. Euro
Erdgeschoss
Haupteingang
Patientenanmeldung
Patienten-/ Besucherinformation
Telefonzentrale
Notaufnahme
Erweiterung der Klinik für Radiologie, Gefäßradiologie und Nuklearmedizin
Ambulanz
Kiosk und Kaffeebar
Liegendanfahrt (Rettungswagen-Anfahrt)
1.OG
Intensivstation
2.OG
Erweiterung der OP-Abteilung
Holding-Bereich und Lounge für ambulante Patienten
3.OG
neue Bettenstation
UG
Zentralumkleiden für Mitarbeiter
Technikräume
Es wird eine neue Liegendanfahrt für stationäre Notfälle an der Nordseite errichtet, von der aus die Patienten auf kürzestem Wege in den Schockraum und zur radiologischen Untersuchung gebracht werden können, aber auch durch einen im Eingangsbereich liegenden Aufzug in den OP oder die Intensivstation. Insgesamt stehen 5 Untersuchungs- und Behandlungsräume zur Verfügung, die ausschließlich den ambulanten Notfallbereich betreffen.
Dadurch wird nach Fertigstellung der Baumaßnahme die Notfallbehandlung sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht (Wartezeiten) deutlich verbessert. Nach Fertigstellung der Maßnahme wird im Bereich der jetzigen Notfallambulanz die elektive ambulante Behandlung stattfinden.
Die gesamte Radiologie wird aus dem 1. Stock ins Erdgeschoss verlegt.
8 Betten in 4 Zimmern erlauben zukünftig, die nachts eingelieferten Notfallpatienten bis zum anderen Morgen im Bereich der Notaufnahme zu überwachen bzw. zu behandeln, so dass eine Verlegung auf die Station erst nach Beginn der Frühschicht erfolgt. Damit kann die Nachtruhe auf den Stationen zukünftig gewährleistet werden.
Im 1. Stock werden die derzeit getrennt vorgehaltenen medizinischen und operativen Intensivbetten zusammengeführt und um eine Intermediate Care (Überwachung) erweitert (insgesamt 25 Betten).
Im 2. Stock wird die OP-Abteilung erweitert und unter anderem ein Hybrid-OP eingerichtet, der neben den Voraussetzungen, die man an einen OP stellt, auch radiologische Untersuchungen ermöglicht.
Im 3. Stock werden wir eine Station für Wahlleistungspatienten errichten, die den Anforderungen, die die private Krankenversicherung heute an dieses Angebot stellt, gerecht wird.
Mehr Visualisierungen der Haupthauserweiterung finden Sie hier.
Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
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