Entlassung

Was ist das Entlassmanagement?

Die Behandlung im Krankenhaus ist fertig.
Die Patienten verlassen das Krankenhaus.
Manchmal werden für das Ergebnis mehr Behandlungen gebaucht.
Die weiteren Behandlungen können mit Übernachtungen im Krankenhaus sein.
Sie können auch ohne Übernachtungen sein.
Bei der Pflege danach gibt es Termine mit Ärzten, Physiotherapeuten, Pflegediensten oder Selbsthilfegruppen.
Die Hilfe beim Einreichen von Leistungen bei der Krankenkasse oder Pflegekasse ist dabei.

Das Krankenhaus muss die Entlassung von den Patienten vorbereiten.
Das Entlassmanagement kümmert sich um die Versorgung nach der Entlassung.
Das Krankenhaus entscheidet über weitere Behandlungen nach der Entlassung.
Die Behandlungen leitet das Krankenhaus ein.
Wenn die Patienten noch im Krankenhaus sind.
Die Behandlungen unterstützen Mitarbeiter vom Sozialdienst, der Pflegeüberleitung nach Hause (PnH), der Familialen Pflege, vom Case-Management oder Ergotherapeuten.
Die Patienten können Medikamente, Hilfsmittel, Soziotherapie oder Häusliche Pflege bekommen.
Die Arbeitsunfähigkeit kann aufgeschrieben werden.
Das Entlassmanagement kann von der Kranken-/Pflegekasse Hilfe bekommen.

Das Entlassmanagement plant weitere Behandlungen nach der Entlassung.
Die Patienten werden vom Krankenhaus darüber informiert.
Die Patienten bestimmen mit.
Familie oder Freunde von Patienten können bei Gesprächen dabei sein.

Wofür ist die Einwilligungserklärung?
Die Patienten müssen eine Einwilligungserklärung unterschreiben.
Damit stimmen sie dem Entlassmanagement zu.
Und der Unterstützung von der Kranken-/Pflegekasse.
Das ist vom Gesetz vorgeschrieben.

Für das Entlassmanagement muss das Krankenhaus manchmal jemanden kontaktieren.
Das können zum Beispiel Ärzte, Physiotherapeuten oder Ergotherapeuten sein.
Dafür müssen sie persönliche Daten der Patienten sagen.
Deshalb brauchen sie die schriftliche Zustimmung der Patienten.
Die Einwilligungserklärung muss dazu ausgefüllt werden.
Die Patienten stimmen damit dem Entlassmanagement zu.
Und der Unterstützung von der Kranken-/Pflegekasse.
Die Patienten haben nichts gegen die Weitergabe von persönlichen Daten.

Entlassmanagement durch Vertreter außerhalb des Krankenhauses
Krankenhäuser können Aufgaben vom Entlassmanagement weitergeben.
An Arztpraxen oder Einrichtungen.
Diese Möglichkeit steht im Gesetz.
Patienten werden darüber informiert.
Wenn sie diese Form von Entlassmanagement brauchen.
Sie müssen zustimmen.

Es wird kein Entlassmanagement gebraucht?
Die Patienten möchten kein Entlassmanagement.
Oder die Kranken-/Pflegekasse soll nicht unterstützen.
Dann stimmen die Patienten nicht zu.
Sie unterschreiben keine Einwilligungserklärung.
Dadurch beginnen Maßnahmen nach der Entlassung manchmal zu spät.
Der Antrag wird erst später bei der Kranken-/Pflegekasse eingereicht.
Dadurch kann der Anspruch auf die Leistung später sein.

Die Einwilligung soll wieder zurückgenommen werden?
Die Patienten haben die Einwilligungserklärung unterschrieben.
Und dem Entlassmanagement zugestimmt.
Die Patienten möchten das aber nicht mehr.
Dann kann es durch einen Brief wieder zurückgenommen werden.
Die Durchführung vom Entlassmanagement soll nicht stattfinden. Der Brief geht an das Krankenhaus.
Nur die Unterstützung vom Entlassmanagement durch die Kranken-/Pflegekasse soll nicht stattfinden. Der Brief geht an das Krankenhaus und die Kranken-/Pflegekasse.
Manchmal kann kein Entlassmanagement durchgeführt werden.
Oder von der Kranken-/Pflegekasse unterstützt werden.
Obwohl es gebraucht wird.
Dadurch können Maßnahmen nach der Entlassung zu spät anfangen.
Der Anspruch auf Leistungen kann später sein.
Wenn der Antrag erst später bei der Kranken-/Pflegekasse eingereicht wird.

Fragen zum Entlassmanagement beantworten das Krankenhaus und die Kranken-/Pflegekasse.