Geben Sie einen Suchbegriff ein:

A+ A A-

Gefäßzentrum Mönchengladbach

Herzlich willkommen auf unserem neuen Gefäßportal!

Gefäßerkrankungen sind die häufigsten Erkrankungen überhaupt.

Somit liegt es nahe, Patienten mit Erkrankungen an den Blutleitern (Arterien, Venen) in einem Gefäßzentrum zu behandeln, in dem alle Bereiche der Gefäßmedizin abgebildet sind.

Hierzu zählen die Gefäßchirurgie, die Gefäßradiologie/Interventionelle Radiologie und die internistische Gefäßmedizin (Angiologie).

Gefäßzentrum Mönchengladbach


 

Das Gefäßzentrum Mönchengladbach am Elisabeth-Krankenhaus Rheydt umfasst folgende Partner:

Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie, Phlebologie

Die Gefäßchirurgie umfasst heute nicht nur offene rekonstruktive Maßnahmen zur Wiederherstellung der Blutstrombahn, zunehmend kommen auch sogenannte endovaskuläre Verfahren wie z.B. der Aortenstent zum Einsatz. Neben der Chirurgie der Arterien werden im Gefäßzentrum Mönchengladbach auch die gesamte Venenchirurgie und im Speziellen die Shuntchirurgie für Dialysepatienten vorgehalten.

Klinik für Radiologie, Gefäßradiologie und Nuklearmedizin

Eine immer größere Bedeutung gewinnt die interventionelle Radiologie in der Gefäßmedizin. Waren früher nahezu immer große Operationen zur Wiedereröffnung von Blutgefäßen notwendig, so lassen sich Verschlüsse und Verengungen heute häufig mittels Ballonaufdehnung ( PTA) und der Implantation von Stents behandeln. Unser Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ist spezialisiert in solchen Verfahren.

Weitere Partner des Zentrums

Gemeinschaftspraxis für Gefäßmedizin
Ludwig-Weber-Straße 15
41061 Mönchengladbach
www.gpg-mg.de
Tel.: 02161-9297 0

Praxis für Gefäßchirurgie & Gefäßmedizin
Rheydter Straße 276
41065 Mönchengladbach
www.pg-mg.de
Tel.: 02161-5671 200

Radiologische Praxis Erkelenz
Am Schneller 13
41812 Erkelenz
www.radiologie-erkelenz.de
Tel.: 02431-97369 0

Diese Webseite soll Ihnen nicht nur die Leistungsfähigkeit unseres Gefäßzentrums in den Städtischen Kliniken aufzeigen, sondern vor allem einen Überblick über die moderne Gefäßmedizin geben. Hierbei werden die unterschiedlichsten Aspekte beleuchtet.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern und wünschen an dieser Stelle immer eine

Gute Durchblutung!


Im Namen des gesamten Teams des Gefäßzentrums

Chefarzt Gefäß- und endovaskuäre Chirurgie

Dr. med. Johannes Kaenders
Chefarzt Gefäß- & endovaskuläre Chirurgie

Prof. Dr. med. Dirk Blondin
Chefarzt Radiologie, Gefäßradiologie & Nuklearmedizin

Dr. med. Karl-L. Hajeck
Leitender Arzt Gefäßradiologie - endovaskuläre Therapie

CT-Angiographie (CTA)

Bei der Gefäßdarstellung in der Computertomographie wird ein 3D-Datensatz (Volumendatensatz) von einer Körperregion erstellt und die Kontrastmittelgabe auf die zu untersuchenden Gefäße – Arterien oder Venen – zeitlich abgestimmt. Das Jod-haltige Röntgenkontrastmittel wird über einen venösen Zugang in der Ellenbeuge mit einer Kontrastmittelpumpe (Injektor) gespritzt. Mit der Methode können die Kopf-Hals-Gefäße genauso wie die gesamte Hauptschlagader (Aorta), die Gefäße der Bauchorgane oder die Becken-Bein-Arterien untersucht werden. Der Patient liegt hierbei auf dem Rücken auf dem CT-Tisch und wird durch den CT-Ring gefahren. Die Gefäße werden anschließend am Computer nachbearbeitet und als 2D-Projektion oder 3D-Rekonstruktion dargestellt. Zur Auswertung durch den Radiologen müssen jedoch auch sehr dünne Schichtbilder von den Gefäßen errechnet werden, deren Auswertung Zeit in Anspruch nimmt, da es - je nach untersuchter Region - ein paar Tausend Bilder sein können.

MR-Angiographie (MRA)

Die Gefäßdarstellung mit der Magnetresonanztomographie ist ein alternatives Verfahren, die MRT erstellt Schnittbilder ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen. Anstelle des Röntgenkontrastmittels wird eine MR-Angiographie mit einem Gadolinium-haltigen MR-Kontrastmittel erstellt. Mit der MRT können letztlich die gleichen Gefäßareale untersucht werden wie mit der CT. Die Untersuchung ist insgesamt etwas zeitaufwendiger, durch unser modernes MRT sind die Untersuchungen jedoch deutlich kürzer als früher. Eine Besonderheit ist die TWIST-MRA Sequenz, mit der eine dynamische MR-Angiographie möglich ist, so dass der Blutfluss erfasst werden kann.
Auch bei der MRA werden 2D- und 3D-Rekonstruktionen erstellt und zusammen mit den dünnen Originalbildern bewertet. Die MRA kann auch zum Einsatz kommen, wenn eine bekannte Unverträglichkeit gegenüber Jod-haltigem Röntgenkontrastmittel bei einem Patienten vorliegt.

Digitale Subtraktionsangiographie (DSA)

Diese Methode ist die primäre Form der Gefäßdarstellung. Das Verfahren ist invasiv, da ein Katheter in das zu untersuchende Gefäß eingebracht werden muss, um das Röntgenkontrastmittel im Gefäß zu applizieren und es somit für den Röntgendetektor und letztlich den Radiologen sichtbar zu machen. Da eine Punktion einer Ader zum Einbringen der Katheter notwendig ist, müssen vor der Untersuchung Kontraindikationen abgeklärt werden. Die Punktion erfolgt in örtlicher Betäubung. Die eingebrachten Kunststoffkatheter sind heutzutage sehr fein. Der Hauptzugangsweg ist über die Leiste, hier ist eine sichere Punktion möglich, aber auch in der Achselhöhle oder in der Ellenbeuge kann man in das Gefäßsystem gelangen. Das Verfahren wird heutzutage nur noch selten zur reinen Diagnostik eingesetzt, da durch den Ultraschall und die CTA oder MRA bereits eine nicht-invasive Abklärung erfolgt ist und der zu behandelnde Befund meist bereits feststeht. In manchen Fällen sind die Befunde der CTA oder MRA nicht zweifelsfrei oder die Bilder nur eingeschränkt beurteilbar, dann kann eine klärende Angiographie notwendig sein. Meist wird eine Angiographie heutzutage in „Interventionsbereitschaft“ durchgeführt, und das kranke Gefäßsegment direkt nach der Diagnostik in gleicher Sitzung behandelt. Nach einer Katheterangiographie sind eine Bettruhe und ein Verband notwendig, damit es an der Punktionsstelle nicht zu einer Nachblutung kommt.

Perkutane Ballonangioplastie (PTA)

Die Aufweitung einer Gefäßenge oder die Wiedereröffnung eines Gefäßverschlusses mit einem Ballon ist die interventionelle, von Radiologen und Kardiologen entwickelte Methode, bei der ein spezieller Ballonkatheter über einen Draht in das Gefäß eingebracht wird und unter Sicht (Röntgenkontrolle) der Ballon genau in der Enge mit Kontrastmittel gefüllt und das Gefäß somit aufgeweitet wird. Je nach Beschaffenheit der Enge (mit oder ohne Verkalkung) und Gefäßgebiet ist der Einsatz einer Gefäßstütze (Stent s.u.) notwendig. Manchmal ist es aber auch besser, bewusst auf einen Stent zu verzichten. Der häufigste Zugangsweg für eine Aufweitung mittels Ballonkatheter sind wieder die Leistenarterien. Der Eingriff erfolgt daher ebenso in örtlicher Betäubung wie eine diagnostische Angiographie.

Stent (Gefäßstütze)

Ein Stent wird im Rahmen einer oben beschriebenen PTA je nach Beschaffenheit einer Gefäßenge oder je nach betroffener Arterie eingesetzt. Hierzu gibt es jeweils spezifische Erfahrungen und wissenschaftliche Daten. Es gibt sehr viele verschiedene Stents, je nach Befund kann also ein exakt passender Stent verwendet werden, damit das Ergebnis auch optimal gelingt. Stents sind auf spezielle Katheter montiert, die kaum noch dicker sind als diagnostische Katheter, so dass auch bei einer Stent-Implantation nur dünnes Material (Schleuse) für den Zugang in die Arterien notwendig ist. Da meist blutverdünnende Medikamente parallel zum Einsatz kommen, wird die Punktionsstelle in der Leiste mit einem speziellen System verschlossen. Sollte ein solches Verschlusssystem zum Einsatz kommen, werden Sie über die Verhaltensweise aufgeklärt und Sie erhalten einen entsprechenden Ausweis, den Sie drei Monate bei sich tragen sollten. Über den eingesetzten Stent erhalten Sie ebenfalls einen Ausweis, diesen sollten Sie immer mit sich führen.

Gefäßverschluß/Embolisation

Kurzschlussverbindungen zwischen Adern und Venen, sogenannte AV-Fisteln, oder blutende Gefäße können in der Angiographie minimalinvasiv behandelt werden. Wie in der rein diagnostischen angiographischen Darstellung gelangt der Radiologe auch bei dieser Intervention mit einen Angiographie-Katheter über die Leiste in das Ziel-Gefäß. Nach optimaler Positionierung des meist sehr feinen Katheters, Mikrokatheter genannt, werden verschließende Materialien wie Coils (kleine Platinspiralen, Bildbeispiel) oder Flüssigembolisate (Öl, Gelfoam oder Histoacryl) eingebracht und die Fistel (Bildbeispiel) oder das blutende Gefäß verschlossen.

Kontakt

Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
Gefäß- & endovaskuläre Chirurgie
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
Telefon 02166 394-2060/61
Telefax 02166 394-2706

Gefäßzentrum Mönchengladbach Gefäßzentrum Mönchengladbach DGG

 

Auszeichnungen & Zertifizierungen

Siegel Alterstraumazentrum

Qualitaetssiegel Geriatrie

Wir sind Teil der Hygiene-Initative - keine Keime - keine Chance für Multiresistente Erreger

Aktion Saubere Hände

Siegel Qualität und Transparenz

Ausgezeichnet für Kinder 2022-2023

Focus Money Bester Ausbildungsbetrieb

Zertifikat HFU Schwerpunktklinik

Zertifikat Kardiale Magnetresonanztomographie

CHEST PAIN UNIT - DGK-ZERTIFIZIERT

Keine Keime

Beste deutsche Klinik Website

Siegel Informationssicherheitsmanagementsystem

 

Siegel Alterstraumazentrum

Qualitaetssiegel Geriatrie

Wir sind Teil der Hygiene-Initative - keine Keime - keine Chance für Multiresistente Erreger

Aktion Saubere Hände

Siegel Qualität und Transparenz

Ausgezeichnet für Kinder 2022-2023

Focus Money Bester Ausbildungsbetrieb

Zertifikat HFU Schwerpunktklinik

Zertifikat Kardiale Magnetresonanztomographie

CHEST PAIN UNIT - DGK-ZERTIFIZIERT

Keine Keime

Beste deutsche Klinik Website

Siegel Informationssicherheitsmanagementsystem

 
 

Qualitätsbericht (ca. 3 MB)

x
Nach oben