"Durchblutungsstörungen" oder "Krampfadern", das klingt zunächst harmlos. Die Folgen von Schäden an Arterien und Venen können jedoch sehr ernst sein: Schlaganfall, Amputation oder Lungenembolie. Gefäßerkrankungen werden in ihrer Bedeutung oft unterschätzt. „Sünden am Gefäßsystem rächen sich erst spät, aber dann um so schlimmer.“ Im Jahrbuch 1992 des statistischen Bundesamtes ist „Schlaganfall“ die dritthäufigste Todesursache. Patienten, die Durchblutungsstörungen im Bein haben, weisen meist auch eine gestörte Blutversorgung von Gehirn und Herz auf. Dreiviertel aller gefäßkranken Patienten versterben am Herzinfarkt und am Schlaganfall. Die Sterblichkeitsrate ist doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Die Lebenserwartung ist um 10 Jahre verringert. Dabei sind die Risikofaktoren für Durchblutungsstörungen der Schlagadern bekannt: Rauchen, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Bewegungsarmut und die Zuckerkrankheit. Die entstehenden Erkrankungen wie die Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) sind fast immer chronisch. Als Therapeuten des Gefäßsystems können wir die Folgen behandeln, aber wir können die einmal geschädigten Blutbahnen nicht wieder in den gesunden Originalzustand zurückversetzen. Deshalb sollten Sie Gefäßerkrankungen vorbeugen. Je früher eine Behandlung beginnt, desto größer sind ihre Erfolge.
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Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie (Flyer)
Elisabeth-Krankenhaus Rheydt
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